Suchmaschinenoptimierung ohne ein Backlink-Audit (Backlink-Check / Backlink-Analyse) ist nicht zu empfehlen, wenn SEO erfolgreich betrieben werden soll. Denn mit der grundlegenden Komponente der Off-Page-Optimierung wird das Linkprofil genauer untersucht, sowie die Stärkung oder Schwächung einzelner Backlinks analysiert. Eine umfassende Analyse kann Ihnen dabei helfen, Ihr Linkprofil zu optimieren – warum also warten? Führen Sie noch heute ein kostenloses Backlink-Audit durch!
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Was ist ein Linkprofil?
Ein Linkprofil gibt Ihnen einen Einblick der eingehenden Backlinks einer Website, die Art der Links wie Text oder Bild, sowie deren Quantität und Qualität. Ein optimales Linkprofil erhöht die Chancen Ihrer Website, in den SERPs höher zu ranken, da Suchmaschinen die Website als vertrauenswürdiger und relevanter bewertet, je mehr hochwertige Backlinks auf Ihre Seite verweisen.
Für den Erfolg Ihrer Website ist es wichtig, die Backlinks im Auge zu behalten und schlechte Backlinks zu entfernen. Zu diesem Zweck wird eine Disavow-Liste erstellt, so zeigen Sie Google, dass Verweise (Backlinks) auf die eigene Website unerwünscht sind. So werden diese von der Suchmaschine entwertet und schaden dem Linkprofil nicht.
Warum ist ein Backlink-Audit wichtig?
Die Off-Page-Optimierung spielt eine wichtige Rolle bei der Suchmaschinenoptimierung und kann das Ranking Ihrer Website in den SERPs stark beeinflussen. Mit einem Backlink-Audit, werden alle Verweise bewertet, die zu Ihrer Website führen. Dieser Schritt ist unerlässlich, um Schwachstellen in Ihrem Linkprofil zu identifizieren. Wenn Websites auf Ihre verweisen, die unangemessene, irrelevante, spammige, rechtsradikale, gewaltverherrlichende oder pornografische Inhalte teilen, so wird das Linkprofil Ihrer Webseite drastisch geschwächt. Mit einem Backlink Audit können Sie die Websites überprüfen, die auf Ihre Website verlinken und analysieren, ob diese Links für Ihr Linkprofil von Nutzen oder schädlich sind.
Warum sind Backlinks wichtig?
Backlinks sind digitale Empfehlungen auf Websites und sollen Internetnutzern zeigen, dass es sich um wertvollen und relevanten Content auf den Zielseiten handelt. Backlinks sind jedoch nicht nur für Internetnutzer wichtig, sondern Bestandteil des Rankingalgorithmus von Suchmaschinen wie Google. Daher sind die Backlinks ein wichtiges Teilgebiet der Suchmaschinenoptimierung und können starken Einfluss auf das Ranking Ihrer Websites haben. Je mehr hochwertige Backlinks eine Webseite hat, desto besser wird sie von Suchmaschinen bewertet. Backlinks sind für Google wichtig, um die Qualität von Webseiten besser messen zu können.
Was sind gute Backlinks?
Qualitativ hochwertige Backlinks sind für ein optimales Linkprofil unerlässlich. Wir haben eine Liste mit den wichtigsten Merkmalen von hochwertigen Backlinks zusammengestellt:
- Backlinks die für Besucher sorgen: Effektive Backlinks sind Links, der Besucher auf Ihre Website bringen und angeklickt werden!
- Linkgebende Seite: Hier spielen gleich mehrere Faktoren eine Rolle. Je weniger Links die vergebende Seite setzt, desto hochwertiger der Backlink. Bietet die vergebende Seite hochwertigen Content mit Mehrwert für die User und passt zum Thema der verlinkten Seite, spricht das für sehr hochwertige Backlinks.
- Links von Autoritäten: Je höher die Autorität, desto besser die Qualität des Backlinks!
- Art und Position des Links: Die Einbindung von Links in einen Text zur eigenen Website ist für das eigene Linkprofil von großem Wert! Die Nutzer können leicht auf zusätzliche Informationen im Kontext zugreifen und Suchmaschinen können den Link besser beurteilen, ob er themenrelevant ist. Auch wichtig ist, wo sich die Backlinks befinden. Links, die weiter oben platziert sind, werden als wichtiger angesehen als solche, die ganz unten stehen. Zusätzlich werden Links, die sich in Kopf- oder Fußzeilen befinden, von den Suchmaschinen nicht stark gewichtet.
- Weiche Ankertexte: Weiche Ankertexte sind zum Beispiel Verlinkungen mit den Texten „hier“, „zur Seite“ & „mehr erfahren“. Also Links, die nicht das Fokus-Keyword enthalten.
Was sind schlechte Backlinks?
Minderwertige Backlinks in Ihrem Linkprofil verschlechtern Ihr SEO! Um das zu vermeiden, achten Sie auf folgende Hinweise, so dass keine Abstrafung von einer Suchmaschine wie Google droht:
- Keine Themenrelevanz: Wenn der Linktext nicht mit dem Inhalt der verlinkten Seite übereinstimmt, erhöht sich die Absprungrate der Nutzer drastisch. Google erkennt dies und bewertet diesen Backlink als minderwertig. Als minderwertige Backlinks gelten zum Beispiel Links, die keinen Mehrwert für die Besucher Ihrer Website bieten.
- Selbe Quelle für Backlinks: Kommen viele Backlinks von der gleichen IP-Adresse oder eines identischen IP-Netzes, kann es ein Hinweis auf unnatürliches Linkbuilding sein.
- Linktausch & Linkkauf: Geld und Produkte sollten niemals durch Backlinks ausgetauscht werden, da dies als Verstoß gegen die strengen Anti-Spam-Bestimmungen von Google gilt.
- Linknetzwerke: Agenturen setzen Linknetzwerke häufig ein, um themenrelevante Backlinks zu generieren. Diese Art von Aktivität verstößt jedoch nicht nur gegen die Richtlinien von Google, da gegen Bezahlung durchgeführt wird, auch hat es in der Vergangenheit Google geschafft Linknetzwerke aufzudecken. Gelingt das dem Suchmaschinengiganten, Linknetzwerke zu identifizieren, ist die Chance groß, dass die Website aus dem Index genommen wird.
- Technische Fehler: Backlinks müssen für Nutzer und Crawler zugänglich – d. h. indiziert – als auch öffentlich sichtbar sein. Sind Backlinks in einem nicht-öffentlichen Bereich gesetzt, werden sie von Suchmaschinen nicht gefunden.
- Zu hoher Anteil an Money-Keywords: Keywörter, wie z. B. „camper günstig mieten“, sind Money-Keywords, die ein hohes Suchvolumen und eine hohe Wettbewerbsintensität inklusive Kaufabsicht aufweisen. Money-Keywords sollten sparsam verwendet werden, da sie seit dem Google Penguin-Update als unauthentisch gewertet werden.
- Spam: Backlinks von Seiten mit sehr wenig Content sind nicht förderlich für ihr Linkprofil, da sie als Spam bewertet werden können.
Link-Penalty: Sollte die verlinkende Seite durch Googles Penguin-Update oder manuelle Maßnahmen abgestraft worden sein, ist dies ein Indiz für unnatürlichen Linkaufbau und schlecht fürs eigene Linkprofil. - Hidden-Link: Versteckte Links, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind, weil sie absichtlich oder unabsichtlich versteckt wurden.
Gibt es verschiedene Arten von Backlinks?
Ja, die gibt es! Die Art der Backlinks spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewertung des Linkprofils. Links können in Texte oder Bilder eingebettet sein. Im Folgenden stellen wir die wichtigsten Arten von Backlinks vor.
- Bildlink: Hier ist das Bild an sich verlinkt, welches auf die Zielseite verweist.
- Content-Link: Ein Link innerhalb eines Textes wird auch Text-Link genannt.
- Image-Map: Durch Image-Maps können mehrere Links, in einem Bild untergebracht werden. Verschiedene Bereiche im Bild besitzen dann unterschiedliche Links. Zum Beispiel, bei einem Bild der Bundesrepublik Deutschland, können die Bundesländer jeweils separate Links aufweisen.
Wie sieht ein gutes Linkprofil aus?
Um ein ausgewogenes Linkprofil zu erreichen, ist eine gleichmäßige Verteilung der Backlinks erforderlich. Es sieht unnatürlich aus, wenn alle Links auf ausschließlich eine Linksart zurückgehen oder durchgehend auf die gleiche Domain verweisen. Um sicherzustellen, dass Ihr Linkprofil top-gepflegt ist, sollten Sie die folgende Punkte beachten:
- Passende Themenrelevanz: Wie bereits erwähnt, müssen die Links für das jeweilige Thema relevant sein und den Lesern einen zusätzlichen Nutzen bieten.
Qualität vor Quantität: Qualität hat immer Vorrang! Anstatt einen Haufen spammiger Backlinks zu haben, ist es besser, nur einige wenige qualitativ hochwertige Links zu haben. - Verhältnis Domain / URL: Ein natürlich wirkendes Verhältnis ist wichtig, wenn Ihre Seite Backlinks von mehreren Domains hat. Nicht natürlich ist es, wenn wenig unterschiedliche Domains auf die Website verweisen. Das ideale Verhältnis ist von der Branche abhängig – so erhält beispielsweise ein Zahnarzt in der Regel mehr Backlinks für seine Homepage als ein Online-Shop mit vielen Produktkategorien.
- Ankertexte als Backlinks: Ankertexte (Textlinks), die entweder harte, weiche oder Markenankertexte sein können, sind anklickbare Wörter im Text. Harte Ankertexte geben mehr Aufschluss darüber, was verlinkt wird, und enthalten in der Regel Fokus-Keywords, die auf ein bestimmtes Thema abzielen, z. B. „Smartphones“.
- NoFollow / DoFollow: Was für einen Einfluss NoFollow- und DoFollow-Links auf ihr Linkprofil haben, ist umstritten. Crawler können den Robot-Tag ignorieren und dem Link trotzdem folgen. Viele sind der Meinung, zu einem gesunden Linkprofil gehört eine Mischung aus NoFollow- sowie DoFollow-Links.
- Verteilung der Linkarten: Ebenso sollten unterschiedliche Linkarten auf die eigene Seiten verweisen. Mit Tools wie Majestic kann eine normale Verteilung der Backlinks von Wettbewerbern als Anhaltspunkt geniert werden. Die optimale Verteilung unterscheidet sich je nach Branche.
Sollen Backlinks gekauft werden?
In der Vergangenheit wurde der PageRank auf der Grundlage eingehender Links berechnet. Heutzutage ist es viel komplexer, das Ranking einer Website zu bewerten, und jeder Versuch, Backlinks zu kaufen oder auszutauschen, sollte vermieden werden, da dies dazu führen kann, dass Ihre Website bestraft und sogar aus dem Index entfernt wird. Wenn über einen längeren Zeitraum kein aktiver Linkaufbau stattgefunden hat, aber plötzlich 5+ Links aus dem Nichts auftauchen, kann das sehr verdächtig sein.