Wenn Sie Ihre Webseite für ein höheres Ranking optimieren möchten, sind Sie hier genau richtig. Wir präsentieren Ihren unsere Top 10 SEO-Tipps, mit denen Sie die Suchmaschinenoptimierung für Ihre Domain verbessern können. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen Tipps, die Sie leicht selbst umsetzen können.
1. Vor den Maßnahmen: Ziele klar definieren
Vor der SEO-Optimierung sollte man sich klare Ziele setzen, die mit Hilfe der SMART-Methode definiert werden. Diese Ziele müssen jeweils für das Unternehmen, die Abteilung oder das Projekt, relevant und realistisch zu erreichen sein. SEO ist eine Strategie, die richtig angewandt werden sollte, welche sich aus den Zielen der SMART-Methode ergibt. Daher sollten Sie nicht einfach darauf los optimieren! Hinter der SMART-Methode steckt:
- Spezifisch: Klare Ziele setzen, die ohne auszuschweifen darstellen, was es konkret zu erreichen gilt.
- Messbar: Zu erreichende Ziele müssen eindeutig zur Feststellung des Erfolgs oder Misserfolgs gemessen werden können.
- Ausführbar: Das zu erreichende Ziel soll mit dem Aufwand im Verhältnis stehen und realistisch zu erreichen sein. Allerdings sollten Sie die Zielsetzung auch nicht zu niedrig setzen.
- Relevant: Das Ziel muss relevant für das Projekt, die Abteilung oder das Unternehmen sein.
- Terminiert: Konkrete Formulierungen, innerhalb welchen Zeitraumes die Ziele erreicht werden sollen.
2. Meta-Daten optimieren für eine Steigerung der Sichtbarkeit und CTR
Die Meta-Description sollte ebenfalls das Fokus-Keyword beinhalten, interessant gestaltet sein und Neugierde wecken. Bei der Umsetzung können Sie sich am AIDA-Prinzip orientieren. Das besteht aus: Attention, Interest, Desire und Action. Vermeiden Sie allerdings unnatürliche Übertreibungen beim Verfassen der Meta-Daten. Auch bei der Meta-Beschreibung gibt es einen Richtwert für die Längen an dem Sie sich orientieren können. Dieser ist bei 155 Zeichen und sollte nicht kürzer als 150 und nicht länger als 160 Zeichen sein.
Durch diese SEO-Maßnahmen können Sie mit geringem Aufwand Erfolge in den SERPs erzielen. Titles und Beschreibungen sollten zudem einzigartig sein: Vermeiden Sie also identischen Content bei den Meta-Daten!
3. Unique Content: Mehrwert für Ihre User schaffen
Nicht nur die Meta-Daten, sondern auch der Content muss einzigartig, also unique sein. Liefert der Content einen Mehrwert für die User, rankt dieser besser im Vergleich zu lieblosen Inhalten mit wenig Informationsgehalt. Achten Sie auf ganzheitliche Inhalte, sonst riskieren Sie, dass der User abspringt und gegebenenfalls nicht wiederkommt. Ist ein Thema oder Themengebiet umfangreich, bietet es sich an, dieses mit spezifischem Content zu unterteilen. Das liefert nebenbei auch Potenziale für die interne Verlinkung! Achten Sie außerdem auch auf die Lesefreundlichkeit der Texte, eine sinnvolle Gliederung in Abschnitte und eine natürliche Verwendung der Keywords. Rechtschreibfehler sollten Sie unbedingt vermeiden, solche werden von Google abgestraft.
E-E-A-T steht für Experience, Expertise, Authoritativeness & Trustworthiness und ist ein Qualitätsfaktor, der von Google verwendet wird, um die Qualität des erstellten Contents bzw. Websites zu bewerten. Die E-E-A-T-Kriterien sind besonders bei YMYL-Themen wichtig. Das sind Themen zur Gesundheit und Sicherheit, finanziellen Sicherheit und zum gesellschaftlichen Wohlergehen. Google äußerte sich bisher nicht dazu, inwieweit E-E-A-T für nicht YMYL-Themen relevant ist. Offiziell ist also unklar, ob für Website und Content, der nicht YMYL-relevant ist, E-E-A-T weniger streng oder andere Bewertungskriterien zum Einsatz kommen.
4. Content-Mix: Bilder und Infografiken nutzen
Menschen, die nicht gerne lesen oder nicht die Zeit dazu haben, können von Bildern, Grafiken, Tabellen und leichtverständlichem Content enorm profitieren. Diese Elemente fördern den Lesefluss und können helfen, die Absprungrate zu verringern. Allerdings sollten sie nur als Ergänzung zum Text dienen und nicht die einzige Informationsquelle darstellen. Um die Ladezeit der Webseite zu optimieren, sollten Sie auf die korrekten Bildformate achten, wie JPEG (JPG), PNG, GIF und WebP. So haben Leser nicht lange zu warten, bis die Seite vollständig geladen ist.
5. Interne Links nutzen für mehr Linkjuice
Die Verteilung des Linkjuice Ihrer Webseite wird durch interne Verlinkung unterstützt. Das ist der Fall, wenn Links korrekt gesetzt werden. Wenn Sie zum Beispiel von Seite A auf Seite B verlinken, so kann Seite B von zusätzlicher Linkpower profitieren. Gut gesetzte Links leiten die User zu relevanten Seiten weiter, die ihnen einen Mehrwert bieten. Hierbei ist es wichtig, dass das Fokus-Keyword der Zielseite und der verlinkte Text (Ankertext) übereinstimmen. Sonst wird die Erwartungshaltung des Users nicht erfüllt und er springt sehr wahrscheinlich ab.
6. Logische Überschriftenstruktur
Eine übersichtliche Überschriftenstruktur hilft Lesern, sich auf einer Webseite besser zurechtzufinden. Durch die Verwendung von Überschriften helfen Sie nicht nur Lesern, sondern steigern auch die Relevanz für Suchmaschinen. Hierfür werden Überschriften hierarchisch von H1 bis H6 geordnet. Eine H1-Überschrift wird hierbei stärker bewertet als eine H3-Überschrift. Wir haben noch einige Tipps für die Gestaltung einer verständlichen und relevanten Überschriftenstruktur:
- Es sollte pro Seite nur eine H1-Überschrift geben
- Hierarchische Anordnung beibehalten (keine H4 nach einer H2)
- Zu lange Überschriften sollten vermieden und stattdessen interessante und prägnante Formulierungen gewählt werden
- Das Fokus-Keyword sollte mindestens in der H1-Überschrift vorkommen
- Semantisch passende Terme in weiteren Überschriften verwenden
7. Verständliche URL-Struktur
Eine SEO-freundliche URL-Struktur kann Ihnen einen Vorteil beim Ranking verschaffen und die User Experience verbessern. Nutzer wissen durch eine eindeutige URL, wo sie sich auf der Webseite befinden. Daher sollten keine Sonderzeichen, außer einem Bindestrich, in der URL verwendet werden. Dadurch wird die Lesbarkeit erhöht und Sie vermeiden Probleme mit Leerzeichen. Eine klare und verständliche URL-Struktur ist ein Muss für ein erfolgreiches SEO und ein gutes Nutzererlebnis.
8. Halten Sie die Inhalte auf dem neusten Stand
Es ist leichter gesagt als getan den Content ständig aktuell zu halten. Inhalte zu erstellen, ist eine Sache – diese regelmäßig zu aktualisieren, eine andere. Es wird oft unterschätzt, was es bedarf, um Content auf dem aktuellsten Stand zu halten. Wird jedoch diese Herausforderung gemeistert, könnten Sie den Traffic Ihrer Webseite signifikant steigern. Während die Konkurrenz noch den Schnee von gestern auf ihren Seiten hat, könnten Sie frischen Content auf Ihrer Website darstellen.
9. Richtige Wahl und Platzierung von Keywords
Für eine erfolgreiche Wahl von relevanten Keywords ist es wichtig ausreichend Zeit in die Keyword-Recherche zu investieren. Dafür können Sie verschiedene Quellen nutzen, wie zum Beispiel:
- Eigenes Brainstorming
- Keyword-Tools wie Sistrix oder KWFinder und weitere
- Ergebnisse in den SERPs von Google wie „Ähnliche Suchanfragen“ und „Ähnliche Fragen“
- AnswerThePublic und AlsoAsked für relevante W-Fragen
- Suggest-Funktion von Google und weiteren Suchleisten wie YouTube und Amazon
Es sollte pro Seite nur ein Fokus-Keyword geben. Beinhaltet das Fokus-Keyword beispielsweise den Kauf eines Produktes, sollte der Fokus nicht auf der Instandhaltung liegen. In diesem Fall sollten Sie eine separate Seite über die Wartung und Pflege des Produktes erstellen und auf diese verlinken. Hier sind weiter hilfreiche Tipps für eine optimale Platzierung der Keywords:
- Möglichst vorne in der H1
- Möglichst weit vorne im Title-Tag
- Soll in der Meta-Description vorkommen
- In x vielen Überschriften auf der Seite
- Sofern sinvoll im Content / Text
- In Dateinamen von Bildern und Videos
- In Alt-Attributen von Bildern und Videos
- Sofern sinnvoll in Bildunterschriften
Vermeiden Sie Keyword Stuffing, denn das hat keinen Mehrwert für die Besucher Ihrer Website und wird von Google abgestraft. Keyword Stuffing bedeutet, dass man unnatürlich viele Keywords auf einer Seite verwendet.
10. Nutzen Sie Analysetools
Verbinden Sie Ihre Webseite mit der Google Search Console und Google Analytics, um hilfreiche Einblicke zu wichtigen Daten zu erlangen. Mit Google Analytics erhalten Sie Informationen über das Verhalten Ihrer Webseitenbesucher, wie lange sie sich an bestimmten Stellen aufhalten oder wo die Absprungrate am höchsten ist. Die Google Search Console hilft beim Tracken des Rankings Ihrer Webseite und der Analyse von möglichen Fehlern. Zudem lässt sich erkennen, wie sich Ihre SEO-Optimierungen auf das Ranking auswirken. Beide Tools sind für Ihr SEO unerlässlich, um Verbesserungspotenziale zu erkennen und wichtige Insights über Ihre Besucher zu gewinnen. Vergessen Sie nicht, nach jeder größeren SEO-Optimierung in der Google Search Console einen Crawl anzufragen! Dann prüft der Crawler Ihre Seite früher nach frischem Content.
Durch die Umsetzung der genannten sowie bewährten SEO-Tipps bringen Sie die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Domain auf das nächste Level! Beachten Sie dabei, dass eine SEO-Strategie ein Marathon und kein Spring ist. Dazu gehört also auch ein gewisses Maß an Geduld, denn es braucht Zeit, bis sich die Ergebnisse der SEO-Optimierungen in den Rankings zeigen!
